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Ein alter Brauch: Blumen am Valentinstag

Foto: © Ruth Rudolph_pixelio.de

Der Valentinstag rückt näher und Sie haben noch kein Geschenk für Ihre Liebste? Dann schenken Sie Ihr doch Blumen. Das geht schnell und macht immer Freude. Doch woher kommt der Brauch, an Valentinstag seinen Liebsten etwas zu schenken? Die Spur führt uns in dritte Jahrhundert nach Christus.
In mehreren Ländern gilt der Valentinstag seit langer Zeit als Tag der Liebenden, der Paare und Verheirateten. Am 14. Februar werden besonders gerne Blumen oder Pralinen verschenkt. Viele Paare nutzen den Tag, um gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen und sich gegenseitig ihre Liebe zu zeigen. Besonders beliebt sind gemeinsame Unternehmungen wie Kino oder Essen gehen in einem schicken Restaurant. Der Blumenversand macht am 14. Februar sehr hohen Umsatz, und auch in Bäckereien zeigt sich der Valentinstag in Form von gleichen Herzen auf Kuchen und Gebäck. Doch kaum jemand weiß, worauf dieser Tag zurückzuführen ist.
Der Brauch geht auf den christlichen Märtyrer Valentinus zurück, der im dritten Jahrhundert nach Christus mehrere Brautpaare getraut haben soll, die nicht hätten heiraten dürfen. Dafür wurde er an einem 14. Februar zum Tode verurteilt.
Es sind auch andere Bräuche aus dem Mittelalter bekannt, wonach junge Paare am Valentinstag durch ein Los füreinander bestimmt wurden. Im antiken Rom geht der Tag auf die Göttin Juno zurück, die als Beschützerin der Ehe galt. Ihr wurde am 14. Februar gedacht.