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Tulpen

Die Tulpen gehören botanisch gesehen zu den Liliengewächsen und zählen etwa 150 verschiedene Arten. Der weltweit größte Produzent von Tulpen sind die Niederlande. Als Zierpflanzen im Garten oder als Schnittblumen erfreuen sich die Tulpen wegen ihrer schönen Form und der verschiedenen Blütenfarben großer Beliebtheit.

Tulpen, die zu der Familie der Liliengewächse gezählt werden, sind eine beliebte Zierpflanzenart. Es gibt über 150 verschiedene Tulpenarten, die in Nordafrika, Europa und Zentralasien verbreitet sind. In den Niederlanden werden die meisten Tulpen gezüchtet, aber auch in der Region Niederrhein in Deutschland wird diese Pflanzenart angebaut.

Tulpen haben eine enorme Vielfalt

Tulpen werden überwiegend in den Niederlanden gezüchtet.

Foto: ©Carsten Weber_pixelio.de - Tulpen sind sehr beliebte Zierpflanzen.

Tulpen können eine Wuchshöhe von zehn bis 70 Zentimeter erreichen. Die Blütezeit ist von April bis Mai. Dabei kann die Blütenfarbe über weiß, orange, gelb, rosa, rot und blau variieren – je nach Zuchtform. Die enorme Vielfalt dieser Blume macht die Tulpe zu einer sehr beliebten Zierpflanze. Wilde Tulpen sind sehr selten geworden und stark gefährdet, und man findet sie heute mitunter in den Laubwäldern Süddeutschlands oder auch in Südeuropa. Die Pflanze kann in den Alpen in bis zu 2000 Metern Höhe wachsen.

Tulpen sind giftig für Mensch und Tier

So schön Tulpen auch aussehen, sie sind für den Menschen und auch für einige Tiere giftig und dürfen daher nicht verzehrt oder in die Nähe von Nutz- und Haustieren gepflanzt werden. Besonders dann, wenn die Blumenzwiebel mit der normalen Küchenzwiebel verwechselt wird, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen. Typische Symptome sind Magen-Darm-Beschwerden, Bauchkrämpfe, Erbrechen und Untertemperatur. Auch die Haut kann betroffen sein. Bei Tieren sind die Tulpen vor allem für Pferde, Katzen und Hunde und für Nagetiere wie Hamster, Meerschweinchen oder Kaninchen gefährlich. Auch Blätter und Stängel enthalten das Gift Tulipanin.